Samstag, 4. Mai 2013

wachstumswerkstatt: wachsen lassen I




unsere ersten pflanz-projekte haben bereits begonnen:
als erstes mal wieder der avocado-versuch. zum glück kann man den immer und immer wiederholen, bis es irgendwann klappt. bei meinen eltern im garten steht ein gelungenes bäumchen aus meinen kleinen tagen.
den kern der avocado muss man aus der frucht lösen, ohne ihn zu ritzen oder sonstwie zu verletzen. dann vier zahnstocher im unteren drittel (oder der unteren hälfte, wir haben wieder zu tief angesetzt) reinpieksen und in ein glas, becher, schüsselchen hängen lassen. letzteres so mit wasser befüllen, dass der avocadokernpopo immer im wasser ist. wir benetzen  unseren kern täglich mit frischem wasser. und dann ist geduld gefragt: 5 wochen, steht in unserem schlauen büchlein, dauert die keimung. wenn der kern auch oben aufbricht und nach den ersten wurzeln auch das bäumchen anfängt zu wachsen, darf in die erde umgetopft werden.




ausserdem hat der kleine begleiter vom kleinen A. eine tomate geschenkt bekommen. ein bisschen sorg ich mich, dass wir ihr nicht genug sonne bieten können. aber wir haben ihr gut zugeredet - heute öffnete sich die zweite blüte.
 


unser hof ist sehr schattig (durch die geliebte kastanie) und ordentlich vernachlässigt. also haben wir uns aus dem prinzessinnengarten eine handvoll schattenpflanzen (es gibt so viele schöne!) besorgt, tief gegraben, wurzeln ausgerissen und gebuddelt und ein kleines beet angelegt. könnte gut sein, dass wir das noch vergrössern, nach und nach.
es wachsen: eine japanische segge (aka: ein gras. unterschätzte dinger, aber dazu ein ander mal), buschwindröschen (die blühen gerade im tiergarten), storchschnabel. das männertreu ist aus dem blumenladen und ein gutes beispiel, wie unterschiedlich pflanzen aus unterschiedlichen quellen daher kommen.
und jetzt lassen wir wachsen. meisten giesse ich. nebenbei bemerkt.

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